Meditation und Entspannung - Einführung

Meditation bedeutet aus dem Lateinischen "medio"/"meditatio" übersetzt sowohl Mitte, als auch Nachdenken.

Im Prinzip geht es darum, sich über Konzentration und Aufmerksamkeit in einen entspannten Zustand der Ruhe zu versetzen.
Wie genau das bewerkstelligt werden kann ist genauso vielfältig, wie wir Menschen vielfältig sind.

Es gibt den Weg über die Atemtechnik, es gibt geführte Meditationen, ich kann mich auf einen Gegenstand konzentrieren, ich kann mich in die Natur setzen und dort etwas beobachten, es gibt Bewegungsmeditationen mit Musik, ohne Musik, im Laufen, Stehen, Sitzen oder Liegen, ich kann Gebete oder Mantren rezitieren, singen, summen oder trommeln..

Alles ist möglich und vorhanden und so hat wirklich jeder die Möglichkeit, eine für sich passende Variante zu finden, Meditation zu praktizieren 😁

Meditation wirkt, wenn sie regelmäßig durchgeführt wird, für mich als Mensch stressreduzierend, die Aufmerksamkeit und Konzentration verbessern sich, Atmung und Blutdruck verbessern sich..

Meditation verbessert die Sauerstoffaufnahme im Körper und kann sogar demenziellen Erkrankungen vorbeugen. Auf Dauer werde ich stressresistenter und kann mich besser fokussieren.

Und noch vieles mehr .. es ist wirklich eine tolle Sache!

Für meinen Hund/Hunde wirkt Meditation natürlich indirekt.

Gerade hibbelige Hunde kommen leichter und besser zur Ruhe, wenn ihr Mensch regelmässig meditiert und generell ruhiger wird und ruhiger agiert.

Wenn ich mich zum meditieren hinsetze, dauert es keine Minute und alle Hunde sitzen oder liegen direkt neben mir und genießen die entspannte Atmosphäre - inklusive tiefem Schlaf und intensiven Träumen.

Für manche Hunde kann es zu Anfang etwas komisch wirken und sie fühlen sich unwohl - aber das legt sich schnell.