"Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen" (Pfarrer Kneipp und Paracelsus)
Die Kräuterheilkunde ist so alt wie die Menschheit - und vermutlich noch älter, wenn man bedenkt, dass sich Tiere in der freien Natur mit dem Fressen oder Einreiben spezieller Kräuter oder Harze bei gesundheitlichen Problemen oder zur Prophylaxe selbst behandeln.
Kräuter sind enorm vielfältig. Es lassen sich Mahlzeiten, Tinkturen, Salben, Wickel, Essig, Öle und und und daraus zubereiten.
Ich kann mir Kräuter aus der Natur sammeln, um meinen Speiseplan zu bereichern (ebenso den meines Hundes) oder in der Apotheke und Kräutershops geprüfte Kräuter in therapeutischer Qualität kaufen, ich kann prophylaktisch Kräuter essen oder trinken oder vorhandene Krankheiten behandeln oder lindern.
Durch das Jahr gibt es immer neue Kräuter zu entdecken und immer blüht oder grünt etwas anderes. Mich fasziniert es immer wieder.
Kurze Frage - kurze Antwort: Überall :-D
Es macht immer Sinn, bei einer vorhandenen Erkrankung passende Kräuter mit zu geben.
Genauso ist es sinnvoll, über das Jahr immer wieder Kuren mit bestimmten Kräutern zu machen, um die Stoffwechselorgane anzuregen oder zu entlasten - beim Hund genauso wie bei uns als Mensch.
Ich nutze Kräuter immer sehr gerne dort, wo ich das Gefühl habe, dass der Hund etwas "stoffliches" benötigt.. so wundervoll Vitalpilze und Spagyrik und Akupunktur sind - manchmal benötigt ein Hund etwas "Handfestes", um in sein Gleichgewicht zurückzukommen.
Ich persönlich bevorzuge Kräuter, die hier heimisch sind - also das, was wir im Großen und Ganzen in einem funktionierenden, gut durchgemischten und vielfältigen Ökosystem in unserer Umgebung finden würden.
Auf Wunsch zeige ich dir auch gerne, wie Du für deinen Hund Mischungen wie ein Oxymel oder auch Salben für Herbst, Winter und Wehwehchen und anderes selbst herstellen kannst.